Home

 Programm

 Strecke

 Preise, Tourquiz

 Anmeldung

 Impressum


Impressionen
> Tour de Saar 2006
> Tour de Saar 2005
> Tour de Saar 2004

 





Die Unterstützer





 

Herzlich willkommen!

Tour de Saar 2007: Drei richtig gute Tage!

Die Tour de Saar 2007 führte rund 70 Radlerinnen und Radler über 150 Kilometer durch drei Staaten und zu zwei Flüssen. Nicht nur Tourleiterin Astrid Klug war zufrieden: "Eine sportliche Herausforderung, viel Landschaft, viel Kultur, viele nette Begegnungen!"

  Handbuch zum Konzept der Tour de Saar (pdf, 520 kb)

  Weitere Fotografische Impressionen 2007: Als Bildschirmpräsentation (pps) oder im pdf-Format (jeweils rund 2 MB)

Es war schon die elfte Tour de Saar. Nach der Jubiläumstour zur Saarquelle am Donon war diesmal die Saarmündung das Ziel. Die Stadt Konz war eine angenehme Gastgeberin, zumal dort gerade Weinfest gefeiert wurde. Der erste Tour-Tag begann aber in Frankreich, auf der Burg Malbrouck. Erste Etappenstation: Schengen in Luxemburg. Der Name steht für die Abschaffung der Grenzkontrollen. Der Luxemburger Europaminister Nicolas Schmit, der saarländische Europaabgeordnete Jo Leinen und der Europa-Ortsverein der SPD Saar machten klar: Hier, wo drei Staatsgrenzen aufeinander treffen, ist wirklich Historisches passiert.

Nach einer Zwischenstation in Grevenmacher (Luxemburg) mit seinem Jardin des Papillons wurde das rheinland-pfälzische Konz erreicht. Genau dort mündet die Saar in die Mosel. Die Stadt und die örtliche SPD zeigten sich als großzügige Gastgeber: Die gesamte Tour-de-Saar-Gruppe war Ehrengast beim großen Weinfest.

Dass die Region weit mehr als Wein zu bieten hat, zeigte sich am zweiten Tour-Tag: In Wiltingen erläuterte Bürgermeister Lothar Rommelfanger, wie ein Ort mit römischen Wurzeln heute aktiv seine Chancen sucht, auch im Tourismus. Um ganz andere Wurzeln ging es in Trier, wo die Tour de Saar unter anderem auch etwas über die besonderen Vorlieben chinesischer Besucher des Karl-Marx-Hauses erfuhr (z.B. Paradefoto vor der Fritz-Cremer-Büste von Karl Marx).

Der dritte Tag begann mit einem Besuch des Konzer Freilichtmuseums Roscheider Hof, wo insbesondere die Hunsrücker Schlafkultur des 18. Jahrhunderts ("sechs in einem Bett") bei der Führung zu einigen Nachfragen führte. Diese gab es dann auch am Etappenort Tawern, wo am restaurierten Tempel die überlebensgroße Merkur-Statue ("realistische Proportionen?") Interesse weckte. Von dort stammt unser Bild.

Dass ein Adler clevererweise eine günstige Thermik abwartet, bevor er startet, lernte die Tour de Saar im Greifvogelpark "Am Engelsbach" in Saarburg. Dort sorgte die örtliche SPD nicht nur für ausreichende Trinkvorräte bis zum Ziel, sondern auch für neueste Informationen über kommunale Projekte, den Umgang mit der Landesregierung und europäischen Förderprogrammen.

Das Ziel, am späteren Sonntagnachmittag, jetzt auf saarländischem Boden: die Abteibrauerei in Mettlach. Dort wurde beim Bier Bilanz gezogen aus 150 Kilometern Strecke. Dort wurden auch die Sponsoren gelobt: "Point S" - Reifenservice Wagner (Homburg) sowie Autohaus Geimer (Homburg). Und dort wurden zum dritten Mal die Preise des beliebten Tourquiz vergeben.

Astrid Klug, Erfinderin und Leiterin der Tour de Saar von Anfang an, möchte den "Rad-Spaß für die ganze Familie" zusammen mit der SPD Saar auch im kommenden Jahr auf die Beine stellen. Jeder weiß, dass dies ohne den Partner ADFC Saar nicht geht, und so bekamen Reni Reißner und alle anderen freiwilligen Helfer des Fahrradclubs in Mettlach einen ebenso verdienten wie lautstarken Applaus!